
Eine schöne Wollspitze soll zu einem Mantel verarbeitet werden.
Die Inspirationen sind folgende:
Ich hab aber sofort den Schnitt 117-122102 im Auge gehabt, er hat kaum Nähte, welche die Spitze stören und zeigt nette Trompetenärmel.
Das Zuschneiden war recht langwierig, das Muster sollte passen und an den Nähten übergangslos weiterlaufen.
Alle Nahtlinien sind zum Sichtbarmachen geheftet:
So , alle Nähtlinie sind eingenäht jetz kann das Nähen beginnen, alles per Hand.
Die Nähte mit Umwendlingstich , die Kanten und Säume ( die sind passend in Verlauf des Musters zugeschnitten) mit Knopflochstich.
Ehrlich , das dauert ein bisschen!
Der Saum ist mit einem sichtbar nicht ganz passendem Knopflochgarn genäht, damit ich die Kante begutachten kann, bevor ich alles so nähe.
Die Teile sind zuerst geheftet und dann knappkantig abgeschnitten damit der Überwendlingstich die Säume zusammenhalten kann.
Das ist etwas vergössert und die Abstände sind dann schon etwas enger.
Ein schreckliches Malheur ist mir beim Kanten schneiden pasiert:
Irrtümlich hab ich in das Vorderteil geschnitten, statt die Kanten zurückzuschneiden!
Ist das nicht schrecklich!!!???
Nach einem Schockzustand (3 Wochen ), in dem ich alles in einen Sack gesteckt und gedacht habe die Heinzelmännchen machen das wieder gut, kam die genaue Begutachtung.
Zum Glück hatte ich noch genug Stoff für einen neuen Vorderteil, allerdings läuft dann die Bogenkante spiegelgleich von der Vorderen Mitte.
Das Foto zeigt den Verlauf des Musters vorher, also verlaufendes Muster.
Neu ist das spiegelgleiche Muster:
Das gefällt mir jetzt auch besser, oder was sagt ihr?
Bis zur nächsten Kreation!