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Sonntag, 17. Januar 2016

Winterbluse und 4 way stretch Palazzohose

 Zuerst die Bluse:



Ich bekam von Britta eine mehr als großzügiges Stoffgeschenk, einen Woll/Kaschmir Strickstoff, wunderbar flauschig und weich. Daraus musste das Blusenshirt 115-042014 gemacht werden.
Das wollt ich immer schon einmal machen, denn diese kurze Fasson passt zu allen Taillenröcken oder Hosen.

























Auch mal etwas wärmer, denn die Ärmel sind nur 3/4 lang , mit Fellkragen und den Armstulpen von Annelies.
 

 Nur den Ausschnitt hab ich wenig tiefer gemacht, also runder und auch den Besatzstreifen nicht verwendet. Statt dessen fertigte ich einfach einen neuen Besatz an, der sich glatt anlegt.
Die Blendenteile, mit Steppnaht vorgesehen, sind aber mit der Hand genäht , mit einem Mattem Knopflochgarn, genauso wie der Ausschnittbesatz.




Zur Hose:

 Der Schnitt war wieder einmal die Palazzohose ohne Bund mit dem Burda Schnitt 112-062013,
Auch hier  zu sehen.
Wieder ohne Taschen.
Der Stoff ist ein 4 way stretch cotton blend von Moods farbics, dicker aber schwer und leicht fallend.
Nur hab ich den Zip diesmal wie vorgesehen nach hinten verlegt. Für bequemes Tragen und doch angezogen zu wirken ist diese Hose gerade richtig.



 Weil aber dieses Shirt sich so gut auch als Jäckchen eignen würde, zu so vielen Teilen kombienierbar wäre und ich ja verschwenderisch viel Stoff habe, werde ich mir daraus eine Jacke nähen, allerdings mit verlängerten Ärmeln und Futter.
 Wird gemacht...

herzliche Grüße
Bettina


























Zweiter Winterpullover

Nun , der Winter ist gekommen und es musste wieder ein neuer Pullover her für meinen Mann!
Diesmal habe ich lange nach einer Wolle gesucht, es musste reinne Schurwoll sein, denn es sollte ein bisschen nach Schifahren und Berghütte aussehen.
Ibn irland, beim Studio Donegal wurde ich fündig, eine leicht melierte  dunkelbraune Wolle hab ich dann gekauft.
Eveline hat mich in der Menge beraten, denn die Wolle war nicht billig.
Als Model hab ich mir einen Burschenpulluver genommen, mit einer etwas dünneren Wolle gestrickt, wie ich glaube.
Nachdem ich in so vielen Überlandflügen gesessen bin, ao die Zeit nur mit Filmen vergeht, dacht ich mir, fang ich schon früh an zu stricken, dann wir er bis Weihnachten sicher fertig.
Das war eine gute Idee , denn auch dieser Pullover ist nicht in einem Guss entstenden. Die Ärmel mußte ich wieder aufmachen, sie waren einfach zu eng.
Der Pullover dauerte sowieso lange, ich musste Bambusnadeln verwenden ( Ein Tipp von Eveline) die Metallnadeln wären im Flugzeug nicht durchgegangen.
Ich hatte aber nur 3 er Nadeln, also hab ich die genommen.
Dadurch ist der Pullover recht dicht, da wird er schön warm.
Sobald der Neue Pullover da war, zieht emein Mann den jetzt vermutlich jeden Tag an ,
 bis es zu warm wird.

Nächstes Jahr gibs wieder einen Neuen...
herzliche
Grüße Bettina

Sonntag, 3. Januar 2016

Winterkleid mit Strass


so, jetzt gehts aber dahin, der nächste Stoff muß daran glauben.



Diesmal ein Wolljersey mit etwas Elsathan, der mir genau richtig schien für das Kleid aus der letzten Burda: 110A-122015. Mich reizten die Falten und die Passe in Vorderteil besonders
das schien eine vorteilhafte Shiluette zu machen. Auch die kleinen Fältchen in der Armbeuge und
der einfache Ausschnitt passten gut.


Der Schnitt hat eine leichte Retronote, scheinbar momentan nicht wegzudenken.
Eine Besonderheit merkt man erst beim Nähen, denn der linke vordere Rockteil ist gefüttert.





Das Futter ist wesentlich enger als die Faltenpartie, somit können diese nicht vollständig auseinander fallen. Das hält aber den Rockteil eng und das ist sehr geschickt eingesetzt.
 Sonst ist das Kleid nicht gefüttert , bei meinem Stoff auch nicht notwendig.

Ein ähnlicheer Faltenwurf ist bei dem  Kleid 112-122012  zu sehen, doch die Falten oder die Drapierung fällt nicht so gut oder ist eben etwas flotter.





















Ich habs auch probiert, doch ich habs eine Nummer zu groß genäht, ich war mit Jersey noch nicht vertraut und auch war ein Webstoff dafür vorgesehen. Das gilt es immer auch mitzubedenken.










  Damit es doch nicht zu sehr nach graue Maus aussieht wühlte ich ein bisschen in meiner Zubehörkiste.
Ich erinnerte mich an ein Samthalsband und eine Schnalle aus meinen Erbstücken.
Dieses Samtband war mit kleinen Strasssteinchen bestickt, welche in einer Zweierreihe in einem Metallnetz zusammengehalten werden. Diese Verbindung ist aber schon zum Großteil aufgegangen, nur eine Reihe schien fast intakt.
Um den Halsausschnitt ging sich eine Reihe gerade aus, den Rest der Metalfäden hab ich abgeschnitten.


Und die Strassschnalle ohne Dorn hab ich dann auf dem Hüftbesatz genäht. Damit der goldene Steg nicht stört ist er mit einer Stoffhülse umwickelt.
So hab ich doch ein bisschen Glitzer hineingebracht und alte Teile wieder verwendet.
Die abgesteppten Falten und die eingesetzte Passe sind mit einem Handstich betont.
 Der Schnitt passt gut, nur die Schultern angepasst, die Ärmel verkürzt und den Rücken ebenso.
Das allerdings ist mir erst beim Nähen aufgefallen, denn ich hab einfach gehofft! das wid schon passen, obwohl ich wusste , dass der Rücken sicher zu lang ist.



















 Nun zum Glück nicht so schwierig, denn der Ausschnitt ist sehr eng, und ich  hab ihn dann nach Gefühl verändert. Nur den Zip musste ich einmal aufmachen. Tja, hätt ich mir ersparen können.

 Noch eine kleine Sache:

 Ich habe den Vorderteil auf die Rückseite des Stoffes aufgelegt, und nicht wie in der Anleitung beschrieben aus die "schöne Seite".
Dadurch liegen die Falten nun auf der falschen Seite , dh. sie zeigen nicht zum Herzen.
Ist jetzt nicht weiter schlimm, aber richtig wärs umgekehrt.




Mit meiner Jacke "ROSA" ists super zu kombinieren.

 liebe Grüße
Bettina