Durch die Borte am Saum und dem geometrischen Muster durfte der Schnitt nicht sehr kompliziert sein. Ein einfacher Abnäher , wie bei diesem hier:
Doch ich suchte nach einem mehr auf Mass gehendem, noch detailierterem Schnitt und fand ihn bei
Silvia(Wolke).Sie hat ein unglaubliches Lager an allen alten Burda Schnitten, La Mia Boutique, Neue Mode. Dort fand ich dieses Model, Dezember 2010, Mod.20
Die Anpassung war aber doch recht aufwändig (nur den Brustabnäher zu versetzen war noch das wenigste)
- Die Schultern absenken, und dazu das Armloch ausschneiden
- die Hüfte weiter machen( normalerweise muss ich sie enger nähen)
- Rückenabnäher einfügen
- obere Seitenweite verkleinern
Nur die Rückenlänge passte.
Der Ausschnitt war mir zu langweilig, und ich fand sogar in meinem Fundus ein schwarzes , trachtiges Flechtband, in der benötigten Länge, welches perfekt zu dem geometischen Muster harmoniert.
Der Besatz ist mit Vliseline hinterlegt, die Säume mit einem Schrägstreifen aus BW/Seide eingefasst und händisch gesäumt.
Der Stoff fällt wunderbar weich doch nicht schlabrig, dafür ist er zu dick.
Ich beschloss das Kleid nicht zu füttern, es klebt sowieso nicht, und ein Unterkleid reicht völlig aus.
Unterstützung im schönen Fall brauchte es auch nicht.
Ich hoffe es passt jetzt für die kommenden wärmeren Wochen.
Bei meiner Dienstreise nach Princeton trug ich das Kleid. Neben mir die nette Dame hat mir auf meine Frage nach den besten Stoffgeschäften in NYC einen tollen Link kopiert.
Zusammen mir ihren Kolleginnen suchten sie auch noch besondere Highlights heraus.
Das nächste Mal schreib ich euch das alles.
Herzliche Grüße
WOW! Das Kleid ist toll, ich kann mich gar nicht satt sehen.
AntwortenLöschenLG, Sandra
Oh, wie nett Sandra, Vielen Dank
Löschen